Der Münchner Hofgarten entstand ab 1613 außerhalb der damaligen Grabenbefestigung gleichzeitig mit den Neu- und Erweiterungsbauten der Residenz unter Herzog Maximilian I. Zentrum des reich ausgestatteten Renaissancegartens ist der 1615 errichtete Pavillon, der durch seine acht Eingangsbögen die Aufteilung der Gartenfläche durch Kreuz- und Diagonalwege bestimmt.
Eigentlich ist der Hofgarten direkt am Rand der Innenstadt gelegen von den Münchnern gerne bevölkert, vor allem durch die vielen Tische des Café Tambosi unter den Baumreihen zum Odeonsplatz hin. Aber vor 7 Uhr ziehen hier nur wenige Jogger und Hundebesitzer ihre Runden.
Leave a Reply