Die Jarrestadt in Hamburg Winterhude ist ein städtbauliches Ensemble aus den späten 20er Jahren des 20. Jahrhunderts. Diese Siedlung aus 4–5 geschossigen Backsteinbauten wurde vom damaligen Oberbaudirektor Fritz Schumacher geplant und stellt noch heute trotz der Zerstörungen des zweiten Weltkrieges ein zusammenhängendes Baukonzept dar.
Diese Siedlung zieht sich nördlich der Jarrestraße entlang und erstreckt sich damit auf eine Fläche zwischen dem Osterbekkanal und dem Goldbekkanel südlich des Stadtparks. Ich bewundere immer wieder die sehr unterschiedlichen Fassaden der Gebäude, die zum Großteil durch weiße Fensterbänder und immer wieder hervorstehende Sockelgeschosse gegliedert sind. So wie hier auf meiner Aufnahme aus dem Glindweg, der sich in einer weiten Rechtskurve zur Jarrestraße hin zieht.
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